Kürzlich habe ich im Netz dieses Video gefunden. Dreieinhalb Minuten, die kurz und unterhaltsam skizzieren, welche vielfältigen „Brillen“ ich meist unbewußt wähle, um auf die Welt, meine Mitmenschen und das, was so geschieht, zu schauen. Meist greifen wir unbewusst zu diesen Brillen. Unsere Erfahrungen bestimmen dabei zu einem maßgeblichen Teil unsere Sicht auf die Welt.
Mir gefällt diese Zusammenfassung – sie erinnert mich daran, öfter mal in den Spiegel zu schauen, mit welcher Brille ich heute aus dem Haus gegangen bin. Im Umgang mit anderen wird es gerade dann spannend, wenn das Gegenüber durch ganz andere Gläser schaut, als ich.
Freiheit fängt für mich dann an, wenn ich Bewußtsein für meine Brille entwickele und in der Lage bin, sie auch zu wechseln.